Grundlagenorientierte Forschung

  1. SFB 1261, TP B5: Messung des stimulierten Feldes im Gehirn mit magnetoelektrischen Sensoren. Bislang wird das Feld, das mit Elektroden im Rahmen der Therapie der DBS stimuliert wird aufgrund zahlreicher Annahmen über die Ausbreitung des Stromes modelliert. Das Projekt B5 wird die Ausbreitung des Stromes mit den im SFB 1261 hergestellten neuartigen magneto-elektrischen Sensoren messen. Dieses Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt mit Prof. M. Höft, Institute for Electrical and Information Engineering, Technical Faculty, Christian-Albrechts University. (http://www.sfb1261.de/index.php/en/research-en/projects-en/project-b5-en)

 

  1. Analyse der Daten der Earlystim-Studie. Prof. Deuschl ist Leiter der Earlystim-Studie und die Arbeitsgruppe hat maßgeblich an der Rekrutierung und Auswertung teilgenommen. Diese große deutsch-französische Studie hat gezeigt, dass die Tiefe Hirnstimulation bei Parkinson-Patienten nach Auftreten erster Fluktuationen besser wirksam ist als die optimierte medikamentöse Behandlung. Sie befindet sich derzeit in der 10-Jahres follow-up Periode. Zahlreiche Einzelprojekte, wie die Auswertung der Effekte auf die Parkinson-Gangstörung oder emotionale Störungen werden derzeit bearbeitet. In Kiel werden aktuell die Positionen der Elektroden im Gehirn der 127 operierten Patienten bestimmt anhand der postoperativen Bildgebung bestimmt. Ziel ist es damit die optimalen Stimulationsorte in Abhängigkeit von den klinischen Effekten zu bestimmen. (Bild Elektrode im STN, kommt)
Arbeitsgruppen der Neurologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

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